Anfang WochegingenimWiler Auktionshaus Rapp teure Briefmarken über den Tisch. Das «Basler Dybli» ersteigerte ein Bieter für 57’500Franken. Michael Bruhin (Bild) war auf andere seltene Exemplare aus.

Wil Es war das Highlight: Als das «Basler Dybli» am Montag versteigert wurde, stand das Auktionshaus Rapp unter Strom. Eifrig wurde vor Ort, online und per Telefon geboten. Letztlich wurde die Marke aus 1945 für 57’500 Franken versteigert. Auch der Privatsammler und Bankkaufmann Michael Bruhin war vor Ort. «In meinen 20 Auktionsjahren habe ich noch nie so etwas gesehen», meinte er zu seltenen Briefmarken-Viererblöcken, die ihn be-sonders interessieren. Bruhin hatte jedoch kein Glück: Ein Bieter ersteigerte das Pro-Juventute-Quartettaus 1912 für 22’500 Franken. Die bisher teuerste Briefmarke wurde bei Rapp für 348’000 Franken versteigert. Pro Auktion werden Produkte im Gesamtwert von acht bis 13 Millionen Franken verkauft. Bis Ende Woche folgen noch Uhren, Münzen und Designertaschen.
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