Medienmitteilung

Collier für 57‘500 und farbige Edelstein-Ringe für über 30‘000 Franken unterm Hammer.

Schmuck-Begeisterte lassen sich an der Luxusauktion in Wil einzigartige Juwelen etwas kosten: Ein Collier mit funkelnden Diamanten erzielte 57’500 Franken, und prunkvolle Ringe mit farbigen Edelsteinen lagen im Trend – mit Preisen von über 30‘000 Franken.

Medienmitteilung vom 16. November 2023

Rapp registriert Rolex-Run

Daytona-Modell kam an Luxusgüterauktion für 77‘500 Franken unter dem Hammer

Der Markt von gebrauchten, aber begehrten „Pre-owned-Uhren“ hat die Auktion von Luxusuhren beim Auktionshaus Rapp in Wil (SG) geprägt: Eine „Daytona“ von Rolex wechselte den Besitzer für stolze 77‘500 Franken. Viele Uhren kamen für mehrere tausend Franken unter den Hammer.

Die junge Generation hat es zunehmend auf wertvolle Uhren abgesehen. Die aktuellen Wartelisten in Uhrenfachgeschäften deuten darauf hin. „Raritäten sind einerseits Statements und Ausdruck des Individuellen, andererseits Wertanlagen“, sagt Marianne Rapp Ohmann, Inhaberin des Auktionshauses Rapp. Die grosse Nachfrage bei jüngeren Menschen habe sich bereits im Frühjahr abgezeichnet, weil mitunter an der Genfer Uhrenmesse rund ein Viertel der Eintrittskarten an Menschen verkauft worden seien, die jünger als 25 Jahre sind. „Das spürten wir an der Uhrenauktion deutlich.“

Vor allem Daytona-Modelle gesucht

Daytona-Modelle seien sehr gesucht auf Auktionen, weil Interessierte sonst oft jahrelang warten müssen, sagt Rapp Ohmann. Sie erklärt damit den Verkaufspreis von 77‘500 Franken für die versteigerte Daytona aus den 1960er-Jahren, für die sie garantieren konnte, dass immer noch alle Bestandteile der Uhr nachweislich von Rolex stammen. Ausserdem sei das Zifferblatt aussergewöhnlich schön. Das habe den Preis der gut erhaltenen Luxusuhr mit einem Startpreis von 8‘000 Franken in die Höhe getrieben. Rapp Ohmann betont, dass die internationale Beteiligung über das Internet überdurchschnittlich gross gewesen sei. Die Daytona sei schliesslich auch von einer Person ersteigert worden, die online mitgeboten und für ein heftiges Bietgefecht gesorgt hatte.

Cartier, Patek & Co lassen grüssen

Besonders beliebt gewesen sind an der Auktion grundsätzlich alle Uhren von Rolex, die hauptsächlich im Bereich zwischen 5‘000 und 15‘000 Franken versteigert wurden. Das hat laut Marianne Rapp Ohmann mit dem ganz besonderen Stellenwert der Uhrenmarke zu tun. Sie sei nicht nur die wertvollste Uhrenmarke überhaupt, sondern habe es auch geschafft, die Luxusuhren als beliebte Investitionsmöglichkeit mit emotionalem Zusatznutzen und Wertsteigerungspotenzial zu positionieren. Bei den Top-Losen der Auktion liessen aber auch Modelle von Cartier, Patek Phillipe, IWC und Audemars Piguet grüssen: Nicht selten waren die Bietenden bereit, Beträge von bis zu rund 40‘000 Franken zu bezahlen.

Das Auktionshaus Rapp in Wil (SG, Schweiz) erwartet noch bis am 18. November 2023 Sammelende und Investierende aus der ganzen Welt. Noch viel mehr – mehrere tausend – Personen bieten aber online mit. Sie begeistern sich für Raritäten und aussergewöhnliche Luxusartikel wie Briefmarken, Münzen, Uhren, Schmuck, Luxushandtaschen, Sporterinnerungsstücke und dekorative Kunst. Am Samstag, 18. November konzentriert sich das Auktionshaus aufgrund des globalen Interesses auf einen reinen Online-Auktionstag ohne Saalauktion.

11’000 Franken für päpstliche Medaille

Schweizer Sammlung Antonini fand dank Konstanzer Experten neue Besitzerschaft.

Fahne der Olympischen Winterspiele 1948 kam für 20‘000 Franken unter dem Hammer

Die historische St. Moritzer Olympiafahne von 1948 war an der Luxusgüter-Auktion im Auktionshaus Rapp in Wil begehrt. Ein anonymer Sammler ersteigerte sie für 20‘000 Franken.

Gut erhaltene Sportmemorabilien liegen an Auktionen im Trend, weiss Marianne Rapp Ohmann. Die Inhaberin des Auktionshauses Rapp in Wil ergänzt: „Man kann zum Teil sogar mit einem verhältnismässig tiefen Budget einsteigen und nach und nach in eine Sammlung investieren.“ Sporterinnerungsstücke hätten zudem je länger, desto mehr symbolischen Charakter: „Sie wecken Emotionen und sind Ausdruck von Hoffnungen.“ Die offizielle Fahne der Olympischen Winterspiele von 1948 in St. Moritz sei besonders geschichtsträchtig, sagt Rapp Ohmann. Der Startpreis an der Auktion sei bei 5000 Franken gelegen, schliesslich sei sie für 20‘000 Franken verkauft worden – also für das Vierfache. Auch aus St. Moritz wurde mitgeboten. Aus dem Bietgefecht ging ein anonymer Sammler als Sieger hervor.

Fahne ist aktueller denn je
Die Fahne sei auch deshalb umkämpft gewesen, weil sie „einen grossen Symbolcharakter“ habe. Es sei einerseits um die Frage gegangen, ob die Fahne in die Schweiz zurückkomme, andererseits bewege zurzeit der Entscheidungsprozess das Land, ob wohl die Olympischen Winterspiele 2030 wieder in der Schweiz organisiert werden könnten. Es gehe aber um viel mehr, „nämlich um den olympischen Geist“, so Rapp Ohmann, die sich fragt: „Könnte eine Olympiade nach dem hoffentlich baldigen Ende des Ukraine-Krieges wieder die gleiche weltweit versöhnende Aufbruchstimmung verbreiten wie damals 1948? Ich hoffe es!“

Das Auktionshaus Rapp in Wil (SG, Schweiz) erwartet noch bis am 18. November 2023 Sammelende und Investierende aus der ganzen Welt. Noch viel mehr – mehrere tausend – Personen bieten aber online mit. Sie begeistern sich für Raritäten und aussergewöhnliche Luxusartikel wie Briefmarken, Münzen, Uhren, Schmuck, Luxushandtaschen, Sporterinnerungsstücke und dekorative Kunst. Am Samstag, 18. November konzentriert sich das Auktionshaus aufgrund des globalen Interesses auf einen reinen Online-Auktionstag ohne Saalauktion.

Der 19-jährige Salezer Gian Marco Hagger hofft an Versteigerung auf Luxus-Schnäppchen

Der 19-jährige Salezer Gian Marco Hagger hofft an Versteigerung auf Luxus-Schnäppchen

Der 20-jährige Rapperswiler Jan Widmer hofft an Versteigerung auf Luxus-Schnäppchen